Jakob Feyferlik

Geboren in Wien (Österreich). Seine Ausbildung erhielt er an der Ballettabteilung der Konservatorium Wien Privatuniversität und der Ballettschule der Wiener Staatsoper, wo er u.a. bei Prof. Evelyn Téri, Prof. Karl Musil, Valentin Onoschko, Galina Skuratova, Alejandro Parente und Francisc Strnad lernte. 2013 wurde er Mitglied des Wiener Staatsballetts, 2016 erfolgte seine Ernennung zum Solotänzer. 2019 wurde er zum Ersten Solotänzer ernannt.

 

Zu seinen wichtigsten Rollen zählen Prinz Siegfried und Gefährte des Prinzen in Rudolf Nurejews „Schwanensee“, Jean de Brienne in Nurejews „Raymonda“, Drosselmeyer/Der Prinz und Pastorale in Nurejews „Der Nussknacker“, Colas in Frederick Ashtons „La Fille mal gardée“, die Titelrolle in Edward Clugs „Peer Gynt“, Kay und Wolf in Michael Corders „Die Schneekönigin“, Ludwig XVI. in Patrick de Banas „Marie Antoinette“, Der Mann (Vaslaw Nijinsky) in John Neumeiers „Le Pavillon d’Armide“, Der Engel in Neumeiers „Josephs Legende“, Der Lehrer in Eno Pecis „Petruschka“, George Balanchines „Tschaikowski-Pas de deux“, Armand in Frederick Ashtons „Marguerite and Armand“, Oberon in Jorma Elos „Ein Sommernachtstraum“, Aminta in Manuel Legris’ „Sylvia“, Conrad in Legris’ „Le Corsaire“,  Lenski in John Crankos „Onegin” sowie Partien in Rudolf Nurejews „Don Quixote“, Sir Peter Wrights „Dornröschen“, John Crankos „Romeo und Julia“, Kenneth MacMillans „Mayerling“, George Balanchines „Valse Fantaisie“ (Solist), „Allegro Brillante“, „Symphonie in C“, „Thema und Variationen“ und „Jewels“ (Diamonds Pas de deux), Jerome Robbins’, „The Four Seasons“ (Frühling), Roland Petits „Proust ou les Intermittences du Cœur“, Harald Landers „Études“, Jiří Kyliáns „Bella Figura“, John Neumeiers „Verklungene Feste“, „Josephs Legende“, „Magnificat“ (Ausschnitt) and “Bach Suite III”, Boris Eifmans „Giselle Rouge“ (Freund), Thierry Malandains „Mozart à 2“ (4. Pas de deux), Maurice Béjarts „Arepo“ (Pas de deux), Jean-Christophe Maillots „Vers un pays sage“, Jiří Bubeníčeks „Le Souffle de l’esprit“, Natalia Horecnas  „Contra Clockwise Witness”, Manuel Legris’  „Donizetti Pas de deux” und dessen „Le Corsaire“, Edwaard Liangs „Murmuration“, András Lukács’ „Movements to Stravinsky“, William Forsythes „Artifact Suite“ und Hans van Manens „Trois Gnossiennes“.

András Lukács kreierte für Feyferlik den Pas de deux „Luminous”, den er bei der „Nurejew Gala 2019“ mit Nina Tonoli darbot.

Gastspiele führten ihn in europäische Länder und nach Übersee.

Auszeichnungen: 2. Preis beim Premio Roma Danza, 3. Preis beim 4. Internationalen Ballettwettbewerb in Peking (beide 2012), Karl Musil Gedächtnispreis (2014), Förderpreis des Ballettclub Wiener Staatsoper & Volksoper 2016.