Der albanische Tenor Saimir Pirgu ist an den bedeutendsten internationalen Opernhäusern und bei den wichtigsten Festivals aufgetreten, u.a. am Teatro alla Scala, an der Wiener Staatsoper, am Royal Opera House Covent Garden, an der Metropolitan Opera New York, an der Staatsoper Berlin, der Bayerischen Staatsoper, am Gran teatre del Liceu, an der Arena di Verona und bei den Salzburger Festspielen. Zu den Höhepunkten der Saison 2022/23 gehören die Titelrollen in Faust am Opernhaus Zürich und L'amico Fritz im Omroep Muziek mit dem Concertgebouw, Rodolfo in La bohème im Palau de les Arts Reina Sofia und Ernani bei den Bregenzer Festspielen. Auf der Konzertbühne wird er in der Missa Solemnis an der Deutschen Staatsoper Berlin, in Beethovens 9. Symphonie mit dem Orchestre de la Suisse Romande und in Verdis Requiem an der Opera de Lyon singen. In den vergangenen Spielzeiten sang er Štewa (Jenůfa) am Royal Opera House, Covent Garden, Chévalier des Grieux (Manon) im Théâtre des Champs-Elysées, Herzog (Rigoletto) am Gran teatre del Liceu und an der Staatsoper Berlin, Rodolfo (La bohème) am Teatro Colón und an der Wiener Staatsoper, Macduff (Macbeth) an der Bayerischen Staatsoper, Pinkerton in Madama Butterfly am Opernhaus Zürich, sowie eine Reihe von Rollendebüts, darunter die Titelrolle einer Neuproduktion von Les Contes d'Hoffmann am Opernhaus Zürich. 2009 wurde er mit dem Franco-Corelli-Preis des Teatro delle Muse von Ancona für seine Leistung in La traviata ausgezeichnet. 2013 erhielt er den renommierten "Pavarotti d'Oro". Seit 2013 ist er Botschafter für Down Syndrome Albania, eine Stiftung, die sich für Kinder mit Down-Syndrom einsetzt. An der Wiener Staatsoper debütierte er 2004.