Volkhard Steude, geboren 1971 in Leipzig, erhielt seinen ersten Violinunterricht mit fünf Jahren am Konservatorium in Cottbus. 1988 begann er sein Studium an der Hochschule für Musik Hanns Eisler in Berlin bei Joachim Scholz und Professor Werner Scholz. Er war mehrfacher Preisträger internationaler Wettbewerbe. 1993 wurde er Erster Konzertmeister des Gustav Mahler Jugendorchesters. Ab März 1994 setzte er sein Studium bei Professor Alfred Staar in Wien fort.
Im November 1994 gewann Volkhard Steude mit 23 Jahren das Konzertmeisterprobespiel der Wiener Staatsoper und ist seither dort engagiert. Neben seinen Aufgaben als Konzertmeister tritt er auch mit den Wiener Philharmonikern – dessen Mitglied er seit 1998 ist – solistisch in Erscheinung, u.a. unter Giuseppe Sinopoli, Daniel Barenboim, Tugan Sokhiev und Andris Nelsons. Weitere Engagements als Solist in Europa und in Japan beinhalten Violinkonzerte u.a. von Beethoven, Mendelssohn, Mozart, Sibelius und Tschaikowski, von denen einige live für Radiosendungen und/oder CD-Veröffentlichungen aufgenommen wurden.
Volkhard Steude spielt die ex Smith-Querson-Violine von Antonius Stradivarius (Cremona 1714), die ihm von der Österreichischen Nationalbank zur Verfügung gestellt wird.