John Osborn

Der mehrfach ausgezeichnete amerikanische Tenor John Osborn hat sich im Belcanto und im französischen Fach international einen Namen gemacht. Große Erfolge feierte er u.a. bei den Salzburger Festspielen, an der Arena di Verona, der Pariser Oper, Pariser Bastille, der Niederländischen Nationaloper, an der Bayerischen Staatsoper, der Zürcher Oper, der Semperoper, am Brüsseler La Monnaie, am Teatro Colón, am Royal Opera House Covent Garden in London, am Liceu in Barcelona, am Aalto-Theater in Essen, in Genf, Frankfurt, Rom, Neapel mit Partien wie, Roméo (Roméo et Juliette), Léopold (La Juive), Raoul (Les Huguenots), Jean de Leyde (Le prophète), Werther, Des Grieux (Manon), Hoffmann, Nadir (Les pêcheurs de perles), Faust (Gounod und Berlioz) Cellini (Benvenuto Cellini). 2020/21 brachte John Osborn nach Oviedo ins Teatro Campoamor für Aufführungen von I puritani, seine Rückkehr ans Gran Teatre del Liceu als Hoffmann in Les contes d'Hoffmann, sein Debüt am Teatro Real de Madrid als Pollione in Norma, und seine Rückkehr an die Niederländische Nationaloper in einer Neuproduktion von Die ersten Menschen von Rudi Stephan. Dieses Rollendebüt als Chabel war sein erster Versuch im deutschen Repertoire des frühen 20. Jahrhunderts. An der Wienetr Staatsoper debütierte er 2008 als Graf Almaviva (Il barbiere di Siviglia) und sang hier seither noch Pollione und zuletzt (2021) Faust.